Psychotherapie und Psychosomatik für Kinder, Jugendliche und Familien, Sylvia Passow, Münster

 
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  Traumazentrierte
Psychotherapie

Sylvia Passow
Kinder- u. Jugendlichen-
Psychotherapeutin
- Verhaltenstherapie

Psychologische Gestalt-,
Körper- u. Traumatherapeutin

Gestalttherapie - Integrative Therapie

Tradition und Ursprung
Die Gestalttherapie und die sich aus ihr entwickelte und angewandte integrative Therapie sind tiefenpsychologische Verfahren, die sich der humanistischen Therapie verpflichtet fühlen.
Psychotherapie und Psychosomatik, Sylvia Passow, Münster - Gestalttherapie - Integrative Therapie - Bild 1
Als Begründer der Gestalttherapie gilt der deutsche Arzt und Psychoanalytiker Frederik S. Perls (1893 – 1970) Beeinflusst wurde S. Perls von den Werken von S. Freud (Psychoanalytische Schule), Karen Horney, Wilhelm Reich (Zugang zu emotionalen Konflikten über Körperinterventionen), die Werke von Ferenci (das klassische analytische Therapeutenverhalten), Moreno (Techniken des Psychodramas), Paul Goodman., Kurt Goldstein (Gestaltpsychologie) u. a. seiner Zeit.

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Die Gestalttherapie basiert auf Gesetze der Gestaltpsychologie eine unvollendete Gestalt zu schließen, nicht geschlossene Gestalten zu komplementieren.

  • z.B.: Der Mensch nimmt bei drei Punkten, „die wie ein Dreieck angeordnet sind“ diese „Gestalt“ wahr und vollendet sie zu einem Dreieck“.

Dies gilt auch für die Bedürfnislage eines Menschen

  • z.B.: hat man Durst oder Hunger, treten aus dem Hintergrund eher Symbole, Reklamen, Gaststätten hervor, werden mehr wahrgenommen, die den Durst oder Hunger löschen helfen.

Ebenso geht der Mensch mit psychischen Konflikten um, in dem er sich scheinbar stets erneut in ähnliche Situationen mit anderen Menschen begibt, die den „alten Konflikt“ in den „Vordergrund treten lassen“, damit er „endlich“ gelöst (vollendet) werden kann. Psychotherapie und Psychosomatik, Sylvia Passow, Münster - Gestalttherapie - Integrative Therapie - Bild 3
Elemente der Gestalttherapie

  • Wurzel: „Das Hier und Jetzt“ Prinzip
    (Atmosphären vergangener Szenen, Konflikte werden in der Gegenwart, im Hier und Jetzt wieder lebendig, aktualisiert und es können neue Verhaltensmustern ausprobiert und somit das Verhaltensrepertoire erweitert werden.
  • Awareness (Bewusstes Wahrnehmen)
    (der eigenen Bedürfnisse auf der körperlichen, geistigen, psychischen Ebene und wie der Mensch Kontakt zu sich und anderen gestaltet, welche Rolle er einnimmt, wie er sich in seinem Umfeld maskiert)
  • Das Polaritätsprinzip (S. Friedländer)
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  • Vordergrund und Hintergrund
    (ohne den anderen Pol, den Kontrast, das Gegenteil, den komplementären Hintergrund ist jede Gestalt inkomplett, hat keine Konturen, Schärfe, ist keine Unterscheidung möglich, z.B. zu Mut gehört auch der andere Pol, die Angst) In Konflikten tritt ein Phänomen in den Vordergrund, wird so bedeutsam und bestimmend, während andere in den Hintergrund treten.
  • Mensch in seinem Beziehungsfeld (Lewin)
    Abhängigkeit und Beziehung, statt Reden -über -etwas, wird das Beziehen- aufeinander, der direkte Kontakt gefördert.

Methoden

Bewusste Wahrnehmung, Atmung, Rollentausch, Arbeiten mit dem leeren Stuhl, Identifikationstechniken, Lebenspanorama, Doppeln, Phantasiereisen, Imagination, mit Stimme, mit Medien z.B. Farbe, Puppen, Ton u.a. arbeiten.
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